Einblicke in die neuen Kernzonen

Im letzten Jahr 2014 wurde das Biosphärenreservat Rhön erweitert und damit auch weitere Flächen zu Kernzonen erklärt, in denen in Zukunft Prozessschutz herrschen soll; sie sollen sich möglichst unbeeinflusst vom Menschen zu urwaldartigen Gesellschaften entwickeln. Hier einige Bilder aus der Kernzone der Schwarzen Berge, westlich von Stangenroth.

Teils wurden bereits sehr naturnahe Bestände ausgewählt, teils aber auch Flächen, die noch vor 60 Jahren als magere Bergwiese in Nutzung waren und dann mit Fichten aufgeforstet wurden. Dementsprechend wird der Weg zum "Urwald" sehr unterschiedlich ausfallen und auch unterschiedlich viel Zeit in Anspruch nehmen. Die Fichtenbestände werden "umgebaut", d.h. in den nächsten 10 - 15 Jahren werden die Fichten entnommen und genutzt.

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