Die "Oberen Teuschnitzer Schichten" gehören zur jüngsten Serie, die im Unterkarbon des Frankenwaldes zur Ablagerung kam und finden sich z.B. in der die Stadt Teuschnitz umgebenden Muldenzone verbreitet an der Oberfläche; beginnend mit dem Teuschnitzer Komglomerat, kommen mit Oberer Grauwacke, Oberer Wechsellagerung und Oberem Tonschiefer immer stärker feinkörnige Gesteine vor. Die Bilder stammen aus einem Bereich, der in der GK25 als Obere Grauwacke kartiert wurde; diese enthält aber auch als Bordenschiefer ausgebildete tonige Zwischenlagen. Durch Schieferung und Klüftung ist das Material teils stark zerlegt. Wasser als eisen- und manganhaltige Lösung kann relativ leicht das Gestein duchdringen; ausfallende Minerale bilden auf den Schieferungsflächen bunte Schleier.
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